Freitag, 31. Oktober 2014

"Schelle links, Schelle rechts."
Bud Spencer wird 85.

Und seit Zwei außer Rand und Band ist klar:
"Man muss die Mädchen feiern, wie sie fallen."

(Fotos: BudSpencer.de)

Aber was hat das nun mit München zu tun? Spencer war mit Filmproduzent Horst Wendtland schon mal auf der Wiesn. Aber sonst? Wir sagen es euch: Die weltbeste Fanpage "BudSpencer.de" mit rund 8,5 Millionen Besuchern sitzt Mitten in der Stadt: in Pasing.

Mindestens einen Tag pro Woche sammeln Michael Maaß und sein Team seit mittlerweile 15 Jahren und mit beeindruckendem Idealismus Zitate, Fanartikel und User-Kommentare zum Schauspieler, der sich an der Seite von Terence Hill durch zahllosen Prügel-Western poltert. "Wir haben den Kult eigentlich wieder mit in die Höhe getrieben", erinnert sich Michael: "1999 hat sich niemand getraut zu sagen, dass er das noch schaut. Das hat sich dann geändert, als man einen gemeinsamen Treffpunkt hatte." Wie erklärt er sich die Faszination an Bud? "Wir sind mit ihm groß geworden. Seine Filme sind einfache Unterhaltung, die es nicht oft gibt und die einen in den Bann zieht. Man kann einfach wunderbar lachen."

Ihr seid noch nicht infiziert, ihr Langnasen-Hirschen? Fehler! Klickt euch durch die Seite, plant einen Filmeabend mit Freunden, lasst euch ein auf die sprachverrückte Budmania. Es steckt mehr dahinter als man glauben könnte. Wusstet ihr, dass Spencer als Carlo Pedersoli in Neapel geboren wurde? Dass er sich nach seinem geliebten Budweiser-Bier und Spencer Tracy benannt hat? Dass er auch als Bibliothekar, Fließbandarbeiter und  Kindermoden-Fabrikant gearbeitet hat? Dass er zwei Klassen überspringen durfte und Chemie plus Jura studiert hat? Und dass er als erster Italiener 100 Meter Freistil unter einer Minute schwamm, 7 Jahre in Folge die italienische Meisterschaft gewann und 1952 an den Olympischen Spielen in Helsinki teilnahm? Na also!

Aber auch wenn Pedersoli ein Jagdgewehr mit drei Läufen erfunden hat:
Lasst für Bud Spencer ja nicht die Korken knallen! Denn:

"Machst du das nochmal, mach ich aus deinen Ohren Wäschetrockner."
Bud Spencer zu einem Kellner in Vier Fäuste für ein Halleluja

VNM-GEWINNSPIEL*


Wir verlosen mit BudSpencer.de 3 Geschenkgutscheine im Wert von je 25 Euro.

Was müsst ihr tun, um zu gewinnen? Likt uns auf Facebook, mailt uns dort eine Nachricht und sagt uns, was ihr so grandios an Bud Spencer findet. Teilnahmeschluss ist der 7. November 2014.

* Teilnahmeberechtigt sind Personen ab Vollendung des 18. Lebensjahres mit Wohnsitz in Deutschland. Preise werden nicht bar ausgezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Dienstag, 28. Oktober 2014


Wow-wow-wow!


Spätestens seit Loriot wissen wir, dass ein Leben ohne unsere frechen Flohbeutel möglich, aber vollkommen sinnlos ist. Nun ist die Münchner Wohnung im vierten Stock ohne Aufzug nicht unbedingt labradorfreundlich. Und der Mietvertrag erlaubt üblicherweise ungepflegte Menschen, aber keine Haustiere. Also auf treue Hundeaugen verzichten? Niemals! Im Café Glück haben wir eine Lösung für unsere orientierungslose Tierliebe gefunden: Dort haben wir unser Herz in der Hunde-Ausstellung der Fotografin Andrea Späth verloren und uns den Schnauzer und seinen Kumpel Schäferhund einfach an die Wand genagelt.

Eigentlich ist es ja so gedacht: Ihr habt einen unvergleichlich fantastisch-feschen Hund, der seinen Platz neben der gerahmten Großmama verdient hat. Führt ihn aus zum entspannten Gassigang durch Sendling und biegt auf Höhe Harras ein zum Späthschen Atelier an der Hansastraße. Bis Mitte November gibt's dort noch 10% Rabatt aufs Shooting. Wenn's ums Sitzfleisch geht, schaden Wiener Würstl übrigens nie. Und wer doch lieber nur gucken will: In der Tierklinik Haar läuft gerade Späths Ausstellung "Bunte Hunde & andere illustre Gesellen", und auch in der Tierarztpraxis "Dr. Maul & Dr. Herget" in der Au hängen ab 19.11. die Vierbeiner, einer schicker als der andere.

Ps.: Auch wenn wir auf den Hund gekommen sind - Andrea Späth fotografiert natürlich alle Tiere. Ihr kuriosestes Erlebnis? Nach einem Shooting hüpft eine Maus vom Fototisch und verschwindet hinter einem Schrank. Vor der Tür lauern zwei neugierige Katzen-Models ...



VnM-GEWINNSPIEL *


Wir verlosen 2 historisch bearbeitete Bilder von Andrea Späth, wie sie auch im Café Glück zu sehen sind. Die beiden Gewinner dürfen je eines dieser drei Motive (Größe 40x60cm) wählen:


Was müsst ihr tun, um zu gewinnen? Likt uns auf Facebook und mailt uns dort eine Nachricht mit eurer Antwort, warum Hunde die besseren Menschen sind. Teilnahmeschluss: 4.11.2014.

* Teilnahmeberechtigt sind Personen ab Vollendung des 18. Lebensjahres mit Wohnsitz in Deutschland. Preise werden nicht bar ausgezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Montag, 27. Oktober 2014

Grusel-User, was macht ihr eigentlich an Halloween?
Lasst die Nachbarn in Ruhe! Geht Mondscheinklettern!


Im "Münchner Wald", dem Kletterwald Vaterstetten, wird am Freitag im Dunkeln gekraxelt - mit der Stirnlampe zwischen gruslig geschminkten Trainern hindurch, mit dem Flying Fox über die geheimnisvoll beleuchteten Bäume hinweg. Wer verkleidet kommt und sich bis 21 Uhr zur eigenen Sicherheit einweisen lässt, zahlt 13 statt 22 Euro Eintritt. Lest hier, kommt her!

Denn wer braucht schon Süßes oder Saures,
wenn er mit Zombies und Pfarrern zwischen den Wipfeln munkeln kann?


Samstag, 25. Oktober 2014

Wenn das immer so einfach wäre:
Mensch, ärgere dich nicht!


Zumindest auf der Münchner Spielwiesn aber sollte das klappen. Dann wird der Klassiker mit den vierfarbigen Manschgerln, die einfach nur nach Hause wollen, 100 Jahre alt.

Und wer hätte es gedacht? Joseph Friedrich Schmidt erfand das Brettspiel in München, in einer Mietswohnung in der Au, einem damaligen Arme-Leute-Viertel. Es sollte auf den wenigen Quadratmetern als "Beruhigungsmittel" für seine quirligen Kinder Franz, Karl und Marta dienen. Weil kurz vor dem Ersten Weltkrieg sonst kaum ein potenzieller Käufer ans Spielen denken wollte, verschenkte der findige Schmidt 3.000 Exemplare an Lazarette. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Inzwischen sind fast 100 Millionen Exemplare verkauft.


Besonders begehrt dürfte auf der Münchner Messe auch "Russian Railroads" aus dem Münchner Verlagshaus "Hans im Glück" sein, das vor wenigen Tagen mit dem Deutschen Spiele-Preis ausgezeichnet wurde. Gewiefte Spieler tauchen hier ab ins Zarenreich, bauen als Ingenieure ihre Strecken durch Transsibirien und treiben die Industrialisierung voran.

Das und noch viel mehr gilt es zu entdecken auf der dreitägigen Spielwiesn im MOC ab 31. Oktober. Das Programm ist mit Benefiz-Turnier & Co. mehr als abwechslungsreich.

Wie funktioniert das Spielwiesn eigentlich? Wer vor Ort einen Ausweis als Pfand hinterlegt, darf aus einem riesigen Fundus von brandneuen und bewährten Spielen wählen, was er gerne einmal ausprobieren möchte. Damit ihr gleich loslegen könnt, erklären euch Spieleberater die Regeln.

Mensch, ärgere dich nicht, gilt dabei immer und überall.

VnM-GEWINNSPIEL*

Wir verlosen 10x2 Eintrittskarten für die Spielwiesn im MOC und 
3x das prämierte Spiel "Russian Railroads" aus dem Münchner Verlag "Hans im Glück".

(Bilder: Schmidt-Spiele, Hans im Glück, privat)

Was müsst ihr tun, um zu gewinnen? Likt uns auf Facebook und mailt uns dort eine Nachricht mit eurer Antwort, warum ihr unbedingt auf die Spielmesse wollt und/oder das Brettspiel für zu Hause braucht. Teilnahmeschluss ist der 28. Oktober 2014.

* Teilnahmeberechtigt sind Personen ab Vollendung des 18. Lebensjahres mit Wohnsitz in Deutschland. Preise werden nicht bar ausgezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Wir sind fett, faul und haben die Schnauze voll.
Schluss jetzt mit Schlemmen in Griechenland, Grillpartys mit den Nachbarn und Apple-TV.
He, wir müssen was tun - und ihr auch!
Nur was?

Verrückt nach München macht den Test für euch: Fitness-Studio vs. Boot-Camp.
Wir quälen uns drei Monate lang, lassen uns vermessen, wiegen und fühlen in uns hinein,
um am Ende ehrlich sagen zu können: Was bringt was? Und was passt zu wem?

Variante 1 - das Fitness-Studio



Wenn ihr euch in einem der diversen Münchner Sportclubs anmelden wollt, lohnt sich der Vergleich. Die großen Ketten bieten Luxus und eine schicke Atmo - haben aber gesalzene Preise. Wir haben uns für den Newcomer "Lady sportiv" entschieden, ein Frauenstudio mit Industrieloft-Charakter, wo man sich bis Mitte November die Anmeldegebühr von 100 Euro spart. Je nach Bedarf (mit Kursen, Dusche/Sauna, Day-Spa?), Ort (Sendling oder Schwabing) und Länge der Mitgliedschaft (6 oder 12 Monate) zahlt ihr dort zwischen 19 und 59 Euro pro Monat. Wer es günstig möchte, quält sich erstmal auf Crosser, Laufband, Fahrrad & Co. und bedient sich gratis an der Getränke-Bar. Ein Upgrade geht ja immer noch. Warten wir's ab!

Variante 2 - das Boot-Camp



Oder doch ab nach draußen? Wer lieber das Boot-Camp wählt, bekommt ein Outdoor-Training in kleinen Gruppen und bei jedem Wetter. Statt mit Geräten wird zu 90 Prozent mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet. Hier stärken wir vor allem unser Immunsystem und die Psyche. Und erleben bewusst, wie schön oder schrecklich München im Winter ist. Geturnt und ertüchtigt wird mittlerweile überall in der Stadt. Wir entscheiden uns für das "Boot-Camp München", weil es am abwechslungsreichsten und härtesten klingt und wir Helden sein wollen.
(Für Mütter mit kleinem Nachwuchs hat Trainerin Le Grand übrigens was Spezielles...)

Unser Trainingsplan


Wir geloben mit großem Indianer-Ehrenwort: Wir werden dreimal die Woche trainieren und immer unser Bestes geben. Bei jeder Trainingsstunde schwitzen wir uns jeweils rund 600 Kalorien von den Hüften. Wir verzichten weitgehend auf Süßigkeiten, jedoch nicht auf gutes Essen und unser Feierabend-Bier. Weil wir machen viel - aba so an Schmarrn mach ma ned!

Mittwoch, 22. Oktober 2014


Haben wir's schon erwähnt: Wir stehen auf Nachhaltigkeit. Deshalb sind wir von diesem neuen Laden Mitten in München (in der Herzog-Heinrich-Straße 37) gleich bei der Wiesn - wenn die denn ist - total begeistert. Er heißt Münchner Hofladen ...und ist genauso wie man sich einen Hofladen vorstellt!

Alles was es hier gibt, ist aus der Region. Zum Beispiel frische Heumilch, Pasta aus dem Chiemgau, selbstgemachtes Pesto und original "Giasinger Espresso" oder Bier! Das Beste: Alle Produkte, ihre Geschichte und Erzeuger werden im Laden auf kleinen Merkzetteln vorgestellt. Nehmt also bisserl Zeit mit zum Schmökern...

Rüdiger Barth hat sich einen lang ersehnten Wunsch erfüllt und den Laden im Juni zusammen mit seiner Frau eröffnet. Früher hat er in der Automobilbranche gearbeitet, heute fährt er zu den Familienbetrieben, die seinen Hofladen beliefern. Sonst hat er mit Autos aber nicht mehr viel zu tun. Vieles holt er persönlich ab, bevor er seinen Laden um zehn Uhr aufsperrt.

Und was gibt's? Eigentlich alles: Käse, Schinken, Speck, erntefrisches Obst und Gemüse, Marmeladen, Honig, Senf, hausgemachte Kuchen, Stückerl-Schokoladen, Pralinen, legendäre Nussecken, Säfte vom Obstbauern, Brause aus der kleinsten Münchner Familienabfüllung, Edelbrände aus dem Voralpenland, Weine von ausgesuchten Winzern...

...unbedingt reinschaun!!

 Sakradi!
Wer tröstet uns eigentlich, wenn der Sommer ein launenhafter Frühling war und
der Herbst jetzt scho mit Marotten daherkommt, dass uns aufm Radl die Finger abfrieren?

Also wer? Er! Ein kleiner Eisbär...


Dieser Eisbär ist das Logo der Marke Sorel und spaziert herzlich gerne mit uns über rutschiges Laub auf dem Trottoir und die Wasserlachen im Englischen Garten. Das Schuh-Label hat sich nach einer Stadt in Kanada benannt, die für ihre Stahlindustrie bekannt ist.

Denn in dieser Tradition steht das Unternehmen mit dem Eisbären: Die Vorgängerfirma Kaufmann Rubber Company fertigte bis in die 1960er-Jahre Spezialschuhe für Stahlarbeiter. Sorel hüllte die funktionalen Boots in warme Farben, wuschlige Wolle und weiches Leder - blieb aber bei der klassischen Gummisohle.

Das, liebe Münchner und München-Verrückte, ist die Geschichte, wie der kleine Eisbär zu unserem fabelhaften Begleiter durch Matsch und Schnee wurde. Jetzt ist er unser Happy-End für neblige Regentage.

Zu haben ist der Eisbär in den gut sortierten Tierhandlungen von Konen, Bartu, Karstadt, Sport Scheck, Sport Schuster und bei der Münchner Firma MyTheresa.


VnM-GEWINNSPIEL*


Wir haben uns in den neuen Tivoli II von Sorel verliebt. Damit auch ihr glücklich durch den Münchner Herbst und Winter geht, verlosen wir ihn - in Curry und Größe 39.

Warum müsst ihr ihn aber sofort! und unbedingt! haben? Likt uns auf Facebook und mailt uns dort eine Nachricht mit eurer Antwort. Teilnahmeschluss ist der 31. Oktober 2014.

* Teilnahmeberechtigt sind Personen ab Vollendung des 18. Lebensjahres mit Wohnsitz in Deutschland. Preise werden nicht bar ausgezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Freitag, 17. Oktober 2014

Mia san
verrückt nach München
und
balla balla nach Ballabeni!

In der Eisdiele Ballabeni bekommt ihr keine Hörnchen, keine Sahne obendrauf, und ihr schleckt gefälligst auch kein Eis. Basta! Denn Chef Giorgio und sein Sohn Alberto bestehen auf ihrem Knigge:

UNO:
Der hohe Fettgehalt von Sahne betäubt den Gaumen, die Geschmacksnerven würden sich verirren. Deshalb kommt das Eis auch in Pappbecher statt in Hörnchen.

DUE:
Das Eis wird gelöffelt, nicht geschleckt. Denn nur so gelangt die richtige Menge einer einzigen Sorte in den Mund, nichts wird vermischt.

TRE:
Gezahlt wird nicht die Anzahl der Kugeln. Der Preis hängt davon ab, ob ihr den kleinen "Piccolo" (eine Sorte), den "Classico" (1-2 Sorten) oder den stolzen "Grande" (1-3) wählt. Die besonders cremige Konsistenz wird mit einem Spachtel zum Eisberg drapiert, nur wer genau hinsieht, erkennt die Form von klassischen Kugeln.

Alles anders also. Die Ballabenis müssen's wissen. Sie sind die besten Gelatiere Münchens.


Von März bis Oktober stehen die Münchner im Stammhaus an der Ecke Theresienstraße / Türkenstraße Schlange, um in den Genuss einer Creme zu kommen, die an Nutella erinnert, nicht so wässrig ist wie übliches Eis, sondern wie festeres Mousse auf der Zunge schmilzt. Dieses Geschmackserlebnis hat sich Giorgio in seiner Kindheit in Padua gebenchmarkt. Um es wiederzubekommen, entwickelte er eine eigene Eismaschine. Die "Ideatre" ermöglicht es ihm, bestimmte Sorten nicht bei den üblichen -14 Grad, sondern bei nur -7 Grad zu frieren, so dass zum Beispiel Mangoeis ohne Zucker hergestellt werden kann. Die Crema gefriert erst an den Wänden zu einer Kruste, dann allmählich auch in der Mitte. Wenn es unten am Schaber hängt wie "la fiamma", eine lodernde Flamme, ist es genau richtig für die Kundschaft. Uns!


Nun, nach der Wiesn, schließt die Eisdiele in der Maxvorstadt. Dafür wird in der Werkstatt an der Seidlstraße 28 um so wilder an neuen Sorten herumgetüftelt. Zu kaufen gibt es dort etwa Chai mit Cayennepfeffer, Apfelstrudel, Spekulatius und unseren Favoriten: Schoko-Krokant-Rum, das mit Kakao statt mit billigerer Kuvertüre gemacht wird. Am besten bestellt ihr über Ballabenis eigene App und holt eure kühlende Styropor-Box zum vereinbarten Zeitpunkt ab.

Wenn ihr wie wir auf DIY steht: Giorgio Ballabeni bietet im Winter erstmals Kurse an, für die ihr eure Eismaschinen ins Geschmackslabor mitbringen dürft, aber natürlich nicht müsst. Und wenn ihr lieber daheim loslegen wollt und zwar pronto - bitteschön:



Verrückt nach Münchens

Datschi-Eis

von Ballabeni


550g  Zwetschgen mit Zucker und Zimt backen (10min bei 160 Grad).
          Danach kühl stellen.

450g  Lauterzucker  =  200g  Wasser
                                       50g    Orangensaft
                                       150g  Zucker
                                       50g    Traubenzucker oder Blütenhonig

Zusammen sehr gut pürieren und eine Nacht in den Kühlschrank stellen.
Dann ab in die Eismaschine. Buon appetito!



Donnerstag, 16. Oktober 2014

DIY! Meine Tochter braucht einen Turnbeutel für den Kindergarten. Warum nicht mal selbst nähen!!
Und dann noch ein alt bekanntes Problem: Der Kindergarten - St. Margaret in Sendling - sucht dringend einen Erzieher oder eine Erzieherin... Wer weiß was und kann helfen?

Montag, 13. Oktober 2014

 Das Leben und die Liebe gehen durch den Magen, das weiß man ja ...
Leider ist aber eine warme, ausgewogene Mahlzeit immer noch nicht in allen Teilen 
dieser Erde eine Selbstverständlichkeit ...

Auf diese Problematik möchte die Menschenrechtsorganisation FIAN gemeinsam mit Gastronomen in den Städten Berlin, Köln und München hinweisen:
Pünktlich zum Welternährungstag am 16. Oktober 2014 startet die Aktion "Mahlzeit für Menschenrechte" zum Zeichen gegen Mangelernährung und für Menschenrechte. 

In München mit dabei sind ...
Und an einer Petition kann man sich auch beteiligen:
www.fian.de/mitmachen/aktionen/staerkung-gefaellig

Samstag, 11. Oktober 2014


Die Toskana im Herbst ... Bella, gell?
Und jetzt stellt's euch vor, ihr seids auch noch tiefenentspannt. Ooooommmmmmmmm ...
Funktioniert nicht?
Dann seids ihr reif! Nix wie auf zur Yoga-Ferienwoche mit Petra Söding! Sie ist ein Urgestein der Münchner Iyengar-Yoga-Szene und sorgt mit ihrer unkomplizierten Art für den Einklang von Körper, Geist und Seele.
Und das Beste: Für die Yoga-Herbstferien vom  
25. Oktober - 1. November 2014 gibt's noch zwei freie Plätze! Schnell sicher - mehr Infos gibt's da: www.soeding-coaching-yoga.de
Und jetzt alle:
Ooooooooooooooooooooooommmmmmmmmmmmmmmmmmmm
 


Mittwoch, 8. Oktober 2014



Heute haben wir was für die inzwischen schon legendären Glockenbach-Mamis. Denn: Dem Bugaboo-Wahn könnte ein Ende gesetzt werden. Es gibt eine ebenso schicke Alternative namens Seed!

Doch von Anfang an - für den Hintergrund: Die Spezies der Glockenbach-Mamis kommt so nur in München vor. Diese Mamis wirken meist ziemlich entspannt, fast schon lässig. Sie kurven mit ihren Kindern durchs Viertel, beehren heute das Café Kaiser Otto, morgen die Götterspeise und tummeln sich am Wochenende auf dem Spielplatz am Roecklplatz.

Die Glockenbach-Mamis sind vor allem tagsüber anzutreffen, sie agieren als Pärchen oder gar in Horden, verfügen über blitzschnelle Reflexe, wenn es um ihre Kinder geht. Diese wollen sie außerdem absolut sicher und komfortabel aufgehoben wissen. Deshalb ist ihnen hier auch keine Ausstattung zu teuer. Der neueste Bugaboo muss es meist sein. Denn nur dann gehört man auch wirklich zum Inner-Circle und darf mit Cappuccino schlürfen.

Achso, für die Unwissenden unter uns: Bugaboo ist eine Kinderwagen-Marke. Das Teil ist recht sportlich und funktional - aber in erster Linie soll er besonders schick sein. Und ganz ehrlich: Der wahre Bugaboo-Fahrer muss vor allem das nötige Kleingeld haben. Mit entsprechender Ausstattung lassen sich das die Münchner Mamis gut und gerne mal bis zu 1.000 Euro kosten. Da sind wir ganz schnell wieder beim Münchner Klischee: Schicky Micky ist angesagt - links und rechts der Isar!

Doch aufgepasst! Jetzt kommt's! Die Bugaboo-Spezies könnte bald der Vergangenheit angehören, liebe Muttis.

Wer Zeit hat, sollte sich demnächst mal genauer umschaun im Glockenbach. Wir prophezeien: Die Seed-Dichte wird drastisch ansteigen.

Achso ja, nochmal für die Unwissenden: Der Seed-Kinderwagen ist die stylische Alternative, schick und durchdacht - dafür aber nicht teuer (um 499 bis 699 Euro). Anders Berggreen heißt der Retter der Glockenbach-Mamis. Er ist Däne und vierfacher Vater - und: Er hat den Seed erfunden, entwickelt und weiterentwickelt.

Gerade ist das neueste Modell - der Seed Papilio - auf den Markt gekommen. Der Clou bei allen Modellen: Das Gestell lässt sich in Sekunden zusammenklappen, sogar die Räder klappen mit ein (siehe Bild unten). Beim Papilio lässt sich nun auch noch die Wanne bzw. Sitzfläche wie ein Panamahut zusammenfalten. So bleibt am Ende eine Höhe von gerade mal 22 cm. Das passt auch noch in den kleinsten Smart.

Wer's genauer wissen will, der sollte schnell in den Laden und sich den neuen Seed Papilio schon mal anschaun. Immerhin haben wir bei uns in München - in Schwabing in der Belgradstraße 2 - den weltweit ersten Seed Store - kompetente Beratung und allerhand skandinavisches Design (Kuscheltiere von Franck Fischer, Wickeltaschen etc.) inklusive. Nähere Infos findet ihr auch im Internet.

Genügend Vorreservierungen gibt es schon für den Papilio, hat man uns im Store verraten. Wer selbst Feldforschung betreiben will, der sollte ganz schnell ab ins Glockenbach und Ausschau halten. Der nächste Seed kommt bestimmt des Weges. Vielleicht ist die Bugaboo-Spezies ja bereits komplett am Aussterben... oder was denkt ihr?


Dienstag, 7. Oktober 2014

"Wer das Kino liebt, muss mit dem ABC beginnen."
Claude Chabrol

Alle waren sie hier: der französische Schauspieler und Regisseur Chabrol, Fassbinder, Wenders, Eichinger, Valentin, Polt. Die Promi-Liste ist lang im Schwabinger ABC-Kino, das kurz nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs unter dem Namen "Odeon-Lichtspiele" firmierte. In der Eröffnungsanzeige versprachen die Betreiber "reichhaltige abwechslungsreiche Programme, insbesondere der ernsten Zeit angepasste Filmdarbietungen sowie die neuesten Bilder vom Kriegsschauplatz".

Die Zeiten haben sich geändert, das Kult-Kino ist geblieben. Heute wird es stolze 100 Jahre alt. Und weil ein Kino nicht aus dem Fenster steigen und verschwinden kann, feiert es eben. Um 19.30 Uhr gibt es die exklusive Vor-Premiere des Films "Hin und weg" mit Florian David Fitz, Julia Koschitz und Jürgen Vogel, der dann am 23. Oktober bundesweit anläuft. Dazu ein ein Gläschen Sekt im Foyer, auf die nächsten Hundert, chin-chin!

Ps.: Warum heißt das ABC-Kino jetzt ABC-Kino? Franz Mutter, Betreiber in den 50er-Jahren, benannte es um, damit es in der Zeitung auf dem ersten Platz der Münchner Kinos rangierte.


VnM-GEWINNSPIEL*


Wir haben 3 x 2 Kinokarten von "Hin und weg" für euch, die ihr ab 23. Oktober einlösen könnt. Alles Andere wäre jetzt a wengerl zu knapp ... Warum müsst ihr unter den Gewinnern sein? Likt uns auf Facebook und mailt uns dort eine Nachricht mit eurer Antwort, eurer Adresse und eurem Wunschtermin für den Kinoabend im ABC. Teilnahmeschluss ist der 15. Oktober 2014.


* Teilnahmeberechtigt sind Personen ab Vollendung des 18. Lebensjahres mit Wohnsitz in Deutschland. Preise werden nicht bar ausgezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.