Donnerstag, 30. August 2012


"Wir trainieren mit echten Blankwaffen aus Federstahl. Von Beginn an bekommt ihr eine Waffe", heißt es auf der Homepage der Gladiatores München. Hört sich gefährlich an ...ist es aber nicht! Denn ähnlich wie in einem Fitnessstudio geht es auch beim Training mit Schwert und Degen, Rapier oder der Mordaxt vor allem um Fitness und Ausdauer - Infos zu den Themen Ernährung und Gesundheit inklusive.
Asiatische Kampfkünste wie Karate und Kung-Fu kennen wir, über unsere eigenen Wurzeln wissen wir nur wenig. So waren die Fechtmeister der "deutschen Schule" vom 14. bis zum 16. Jahrhundert führend in Europa.
Interesse geweckt? Dann einfach mal in der Schule für Historische Europäische Kampfkünste, Rupert-Mayer-Straße 44 (auf dem Gelände des Sirius Facility Parks / ehemals Siemenswerke) vorbeischaun und reinschnuppern.

Samstag, 25. August 2012


Kino kann ja so gemütlich sein. Dann nämlich, wenn es im Bayerischen Hof untergebracht ist. Für einen perfekten Abend heißt es: Rauf auf eins der 38 Loungesofas in der Astor-Cinema-Lounge, hausgemachte Gemüse-Chips oder Popcorn in Empfang nehmen, und schnell noch beim Kellner einen Drink bestellen, während  auf  der  Leinwand  das  Vorprogramm  beginnt. Champagner, Bier, Cocktails und Kaffee bringen die adrett gekleideten Herren direkt an den Platz. Sobald der Film losgeht, ist aber gefälligst Ruhe! Derzeit laufen übrigens die Komödie "Starbuck" (hier auch ein Interview!) und die Doku "Bavaria - Traumreise durch Bayern".

Donnerstag, 16. August 2012



Hereinspaziert, hereinspaziert. Es geht in die letzte Runde der grandiosen, kuriosen, selbstlosen Hinterhofflohmärkte, organisiert von der Viertelvorstadt. Am 8. September sind die Gärten von Ramersdorf Schauplatz der Second-Hand-Schuhe, Kartoffelpressen, schicker Broschen, von Kinderkram und Oma-Geschirr. Am Wochenende drauf, dem 15. September, folgt Sendling. Und dazwischen quetscht sich nochmal Haidhausen, das am 14. September mit einem Nachtflohmarkt eine flotte Premiere hinlegen möchte. Ratschen und Feilschen bei Sonnenuntergang. München, du romantisches Sammelsurium!

Montag, 13. August 2012

Massel hamma,
koscher samma:
Im Restaurant
Schmock an der Augustenstraße wird teils sehr provokativ mit Vorurteilen und Tabus aufgeräumt - und gezeigt, wie viel jüdische Kultur und Sprache in uns allen steckt. Fast noch besser aber: das Essen (wir empfehlen den Vorspeisenteller und den Fisch), das zugegeben nicht wirklich günstig, aber jeden Cent wert ist. Sonst würden auch Sara Nuru, Paul Newman und Christoph Süß keine Reklame machen. Den anderen Typen vergessen wir schnell wieder.